Was ist „Segen“?

„Segen“ – was ist das eigentlich?

Kurz gesagt: Segen ist Leben! Gleich nachdem Gott in der biblischen Schöpfungsgeschichte die Menschen erschaffen hat, segnet er sie. Es ist seine erste Handlung am Menschen. Ab dem allerersten Atemzug begleitet uns also Gottes Segen. Und dieses Prinzip zieht sich durch die ganze Bibel: Gott segnet, was leben soll. Die göttliche Lebenskraft durchströmt jeden Menschen und jedes Lebewesen – darum darf niemandem der Segen verwehrt werden. Sowieso wird beim Segnen nichts hergestellt oder herbeigezaubert. Wer gesegnet wird, ist im Grunde bereits gesegnet!

Sind wir uns dessen immer bewusst? Achten wir uns selbst als geliebte Geschöpfe Gottes? Gehen wir mit uns selbst und anderen so behutsam um, wie es uns als Gesegnete eigentlich zusteht? Beim Empfangen von Segen dürfen wir für einen Moment bewusst spüren, dass wir gewollt sind. Dass es gut ist, dass wir leben. Nicht nur als Einzelne, sondern auch – Pandemie hin oder hier – in Gemeinschaft.

Familie war schon in biblischen Zeiten ein weiter Begriff: Sie ist ein Ort mit besonders engen Beziehungsbanden, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Bei der

Familiensegnung am Muttertag, 8. Mai, um 10 Uhr vor der Emmauskirche am Laurinplatz

heißen wir alle, die sich als Familie verstehen, herzlich willkommen, um miteinander den kraftspendenden Segen Gottes zu erfahren!

Übrigens: Auch an diesen Lebens- und Segensstationen begleitet Sie Ihre Emmauskirche…